Samstag, 17. September 2016

17. September 2016 - Yeah! Yeah! Yeah!

Yeah!
Ein neuer Film mit den Beatles: Eight Days a Week.
Ein Film, freigegeben ab sechs Jahren. In ungefähr zwei ein halb Stunden sehen wir Altes und Neues, noch nie Gezeigtes und längst Bekanntes vor und hinter den Kulissen.
Ein neuer Film mit den Beatles, muss das sein?
Vielleicht nicht, aber schön ist es schon.

Link:
Interview von Christoph Dallach mit Ron Howard

"Eight Days a Week", der Song erschien im Jahr 1964, zu einer Zeit, als ich die Beatles für mich natürlich längst "entdeckt" hatte und der Streit mit meiner allerbesten Schulfreundin Karin, Beatles oder Stones, schon wieder beigelegt war. Beinah hätten wir uns über die Frage entzweit, von welcher der beiden Bands man Fan sein sollte, welche Musik zu bevorzugen sei. Aber so schnell trennt beste Freundinnen dann eben doch nichts.
Zu dieser Zeit wusste sogar meine damals 57jährige Mutter ganz genau wer John, Paul, George und Ringo waren. Immer wenn ihre Songs im Radio liefen, klärte ich Mutter darüber auf, wessen Musik da gerade aus dem Lautsprecher des kleinen Röhrenradios mit dem grünen Auge und der hellen Stoffbespannung erklang. Sie hörte mir interessiert zu. Obwohl sie mit deren Musik und den englischen Texten, die wir beide damals nicht richtig verstanden, wenig anfangen konnte, kannte sie die Beatles. Sie wusste über alle Neuigkeiten, die Band betreffend, bestens bescheid. Ich hielt sie auf dem Laufenden.

Live gesehen und gehört habe ich sie nie, die Beatles, aber eine ihrer Revival-Bands, Rain. Das war auf meiner Reise im Juli 2011 nach New York. "A tribute to The Beatles" - Rain trat dort im Brooks Atkinson Theater auf. Gute zwei Stunden die Musik der legendären Band, eine perfekte Leistung, eine wunderbare Stimmung. Dazu phantastische Kostüme und eine grandiose Multi-Media Bühnenshow.
"Die sind wirklich ihr Geld wert. Es war ein gelungener Abend", war mein Resümee.

Foto: eki
Im Publikum saß an diesem Abend der damals 92jährige Sid (Sidney) Bernstein, der Musikproduzent, Konzertveranstalter und Manager, begleitet von seiner Enkelin. Sid Bernstein wurde als Ehrengast begrüßt, mit lang anhaltendem Ablaus vom Publikum. Immerhin war er es gewesen, der nach langen Verhandlungen mit dem Beatles Manager Brian Epstein, die Band 1964 nach New York holte. Hier gaben sie ihr erstes, legendäres Konzert in den USA, in New York in der Carnegie Hall. Natürlich mit Kreischalarm.

Link:
Rain
Sid Berstein: Who Helped Import the Beatles

Selbstverständlich besitze ich eine der Beatles Biographien. Ein dickes Buch mit vielen Schwarz-weiß Fotos: "Alles was du brauchst ist Liebe", die Story der Beatles, von Davies Hunter in der Deutschen Übersetzung von Werner von Grünau. Das Buch geht bis weit in die Anfänge der Band zurück, bis ins Jahr 1956, als es die Band "The Beatles" noch gar nicht gab, sondern eine Band, die sich Quarrymen nannte und von John Lennon gegründet wurde. Paul McCarthney und George Harrison gehörten nach einiger Zeit dazu.


Foto: eki

Die alten Songs höre ich von Zeit zu Zeit immer noch.

Link:
Die Beatles singen auf deutsch

Die deutschen Texte, die die Beatles 1964 in Deutschland auf einer Schallplatte veröffentlichten, kann ich natürlich auswendig, so oft wie ich die gehört habe.
"Sie liebt Dich"
"Komm gib mir Deine Hand"

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